Kein technisches Gerät im Haushalt wird so beansprucht, wie die Heizungsanlage – speziell während der kalten Jahreszeit. Rund um die Uhr sorgt sie für behagliche Wohlfühl-Temperaturen – ausdauernd, ohne Leistungseinbrüche und dazu auch noch möglichst diskret und geräuschlos. Nur der Kühlschrank muss ein ähnlich dauerhaftes Arbeitspensum erfüllen, allerdings hat er im Vergleich zur Heizung den wesentlich cooleren Job. Beim Heizkessel sorgen dagegen die ständig wechselnden Betriebszustände des Brenners, die Flammen, sowie der permanente Wasserumlauf für eine beträchtliche mechanische und thermische Belastung des Materials.
Diese Dauerbelastung bleibt bei keiner Heizung ohne Folgen. Rußablagerungen sind beispielsweise keine Seltenheit und auch kein Problem, sofern sie rechtzeitig erkannt und beseitigt werden. Am besten geschieht dies im Rahmen einer regelmäßigen (jährlichen) Wartung. Eine Vernachlässigung der Heizungswartung wird sonst zum ärgerlichen Kostenfaktor: Ablagerungen oder ein schlecht eingestellter Brenner können den Wirkungsgrad der Heizung um bis zu zehn Prozent reduzieren.
Ebenso wie die regelmäßige Inspektion des Autos einer Fachwerkstatt anvertraut wird, sollte auch die Heizungsanlage nur von fachkundigen Experten gewartet werden. Dies dient auch der Betriebssicherheit und der Lebensdauer der Heizung. Wir kennen die korrekte Einstellung der Regelungs-Elektronik und wissen, welche Sicherheitsfunktionen regelmäßig kontrolliert werden müssen. Außerdem überprüften wir bei Beauftragung alle Systemkomponenten wie Brenner, Kessel, Speicher, Druckausdehnungsgefäß und Armaturen fachgerecht auf Verunreinigungen oder Verschleiß.
Empfehlenswert ist die kontinuierliche jährliche Überwachung der Anlage durch einen Wartungsvertrag. Er hilft letztlich Kosten zu sparen – nicht nur wegen des verbesserten Wirkungsgrades. Ein Ausfall der Heizung zur unpassenden Zeit kommt meistens wesentlich teurer als die jährliche Wartung und oftmals können bereits bestehende Defekte frühzeitig erkannt und beseitigt werden.